Heilung durch angestrengtes Gefühl alles Alleine manifestieren zu müssen? Angst den falschen Weg einzuschlagen? Zu verlieren?
Ein Anteil, der den selbstbestimmten Weg der Selbstheilung gehen will, der schlussendlich taub und traumatisiert ist und sich befreit von all den Vorstellungen von Gut und Böse. So schwer zu unterscheiden, was da unter all dem das wahrhaftig Eigene ist.
Die Demut nicht selbst zu wollen, sondern sich hinzugeben.
Tiefe Prozesse liegen hinter mir. Seit Samstag abend- jetzt ist Freitag vormittag- habe ich eine ENT- ZÜND- ung in meinem rechten Oberschenkel. Die Kraft vorwärtszugehen dahin wo ich Feuer gefangen habe.
Montag beim Atzt im Wartezimmer. Merkaba Meditation. Wartend im Behandlungszimmer angebunden, aktiviert und die Bilder fließen. Mein spiritueller Guide, in dessen Arme ich mich fallen lasse. Ich löse mich auf und fließe wie zähes flüßiges Öl auf den Boden. Ich merke ich darf loslassen. Und fließe davon. Ich höre. Deine Selbstbilder. Und sehe, wie ein Kristall auf der leeren Hülle liegt.
Tja und dieses auflösen war da, jetzt fast 5 Tage. So viel auflösen. Reinfühlen in meinen Körper, immer weitere Entzündung. Spüren wie der Körper reagiert. Spüren, wie wenn in meinem Energiefeld links und rechts entgegengesetzt Wirbel sind. Rechts erst die Entzündung auch das Spüren bis hoch in den Nacken, die Füße, Kiefer, Ohren. Das wechseln der Seiten. Wie ein austarieren, reintegrieren. Und gleichzeitig die Sorge von zu weit zu gehen. Idealen zu folgen.
Der Arzt am Montag: Bloß keinen Tag warten. Direkt Antibiotika nehmen. Ich merkte es geht gerade noch nicht um das sofort einnehmen. Und gleichzeitig immer wieder die Sorge, vor ideal blind zu sein. Offen sein zu wollen für genau meine perfekte Heilung. Und auch die Sorge nicht genug Kraft zu haben, zu versagen es mit meinen Selbstheilungskräften hinzubekommen. Nicht gut genug zu sein. Zu früh aufzugeben. Die Prüfung nicht zu bestehen.
Ja und das Erkennen, dass der Anteil, der den selbstbestimmten Weg geht auch immer wieder die Augen schließt, vorsichtig öffnet und wimmert, ist es denn schon besser? Der Anteil der wegschaut, an einer Stelle taub ist. Ich mache doch so viel. Nehme das und das und mache das und das. Wieso heilt es denn nicht. Das ist doch nicht fair. Ach nein, es muss daran liegen, dass ich nicht genug an die Heilung glaube, nicht genug positiv bin. Dinge die ich eigentlich eh als Illusion abtue. Positiv sein, heilt nicht, wenn wir dadurch andere innere Stimmen, Gefühle überdecken. Nein es hindert sogar den Heilungs- und „Manifestationsprozess“. Und doch waren sie da die Gedanken. Ja wie ungesund sind trennende Gedanken und Glaubenssätze auch im spirituellen Denken verankert. Werden sogar gefördert. Mache ich es nicht gut genug? Es muss an mir liegen? Ja und ich machte mich auf die Suche, was da alles an Gedanken hoch kam, was mir diese innere Zerissenheit auslöste? Welche Gefühle, welche Glaubensmuster, die gegeneinander ankämpften. Viel patriachal geprägtes, dass sich im Deckmantel von bewusstem Handeln versteckte.
Meine Trommelreise in der Nacht, wo meine Guidin mich mit einer Trage an s Feuer bringen ließ. Du Dummerchen, was hilfst du anderen, wenn du stirbst. In anderen Leben wärst du froh gewesen, du hättest das Mittel für deine „Patienten“ gehabt. Schau genau hin, es ist nicht das eine schlecht, das andere gut. Was hilft dir? wahrhaftig lebendig? Nicht, dass mir das nicht bewusst war. Aber es war so wichtig zu sehen, was da alles in mir gesehen werden wollte, um mich zu entscheiden. Was der Prozess noch brauchte. Alles in mir, was mich ambivalent werden ließ. Besonders die Ohren fühlten sich entzündlich an und die Lymphknoten an Hals. Was wollte gehört und ausgesprochen werden?
Das erkennen des tauben Gefühls, des verlorenen Zwillingsthemas. Mein Wunsch meinen Platz einzunehmen. Energetische Behandlungen mit meiner Mama. Sie verlässt den Raum und ich habe das Bild, wie ich da liege und in Flammen stehe. Nicht zerstörerisch, nein, reinigend. Ich gebe die Energien meines verlorenen Zwillings frei, ich erlaube diesen Anteil zurückzukehren. Seinen Platz einzunehmen. Ich bin bereit meinen einzunehmen.
Und gleichzeitig der Prozess, meinen Jüngsten abstillen zu müssen, bei der Entscheidung für Antibiotika. Ein Trauerprozess. Vielleicht bekomme ich es so hin. Ich muss nur mehr in meine Kraft kommen, dann-. Ich muss nur noch mehr tun, dann- Ich bin nicht „Weit“, “schnell“ genug, um mir selbst eine Wunderheilung zu erschaffen…
Tja auch das sehr geprägte Gedankenstrukturen aus unserer Gesellschaft. DU Manifestierst falsch, du gesundest falsch. Du machst es nicht gut genug.
Ich fühle immer wieder in meinen Körper, prüfe ob es noch tragbar ist. Spüre die Entzündung im ganzen Körper. In Lymphen. Ich bete und blicke in den Himmel, bitte lieber Gott, nicht, das was ich denke und will, bitte zeige mir meinen Weg, ich weiß, du weißt, was gut für mich ist. Und mir wurde wieder einmal klar, wie wichtig es ist, nicht manifestieren zu WOLLEN. Aus einem kleinen Bewusstsein groß fühlen zu wollen. Nein, sich hinzugeben. Zu wissen, da ist ein Wesen, der Spirit, der liebe Gott, die unendliche Liebe, nenne es wie du möchtest, ja da ist jemand, der dir das gibt, was dich am besten zu deinem inneren wahren Kristall führt.
Durch meine körperliche Beobachtung und das Anschauen von den ganzen versteckten Themen, entscheide ich mich gestern Abend für das Antibiotika. Will es energetisieren. Mit dem höchsten Anbinden. Und spüre einfach nur niedrigschwingendes. Ich habe ein klares nein. Spüre die Angst, wenn ich es nehme, meinen ganzen Körper mit Informationen zu füttern, die ich definitiv nicht möchte.
Am nächsen Morgen: Ich weiß, diese Transformation heißt sterben. Tod. Wiedergeburt. Ich fühle rein und merke. Das Hoffen gesund zu werden. Ist am Rand der Klippe laufen und sich nicht trauen runter zu springen. Ist die verdrehte Jungfrau Maria, die den spirituellen und aufgewachten Menschen zeigen will, schaut wie gut ich bin. Ich gehe den guten Weg. Ja und das springen von der Klippe. Meine Angst, mein Tod. Das ist das Antibiotikum. Das ist Maria Magdalena, die völlig in ihrer Kraft auch zum Gift greift. Das alles auflöst.
Mit dieser Erkenntnis gehe ich zu den Tabletten, nehme sie in die Hand und kann sie plötzlich in voller Liebe und auch Selbstliebe energetisieren. Mit dem Zentrum der Liebe verbinden.
Ich übermale die Informationen, die darauf stehen und lege mein Zeichen der unendlichen Liebe bildlich und energetisch drauf. –
Möge sich die Heilung vollenden, die bereits auf vielen anderen Ebenen stattfinden durfte. Die so viel Gefühl von sterben und verzweifeln und von Trauer ausgelöst hat. Danke für alle die mich in dem Prozess begleitet haben. Der noch immerwährend ist.
Möge dir mein Prozess dienen, auch in deine Prozesse wahrhaftig zu blicken.