Matriachat verdrehte Ver-herr-lichung

Hallo du Liebe interessierte Seele. Hier möchte ich meine Wahrnehmungen zum Matriachat teilen.

Zu meiner Überraschung erlebe ich noch immer, wie das Matriachat verherrlicht wird.

Zum ersten Mal in diesem Leben intensiv erlebt, erfühlt, habe ich die Urweilbliche Kraft in einer Schwitzhütte während meiner ersten Schwangerschaft. Diese Urweibliche Kraft hat NICHTS mit dem Matriachat zu tun! Das Matriachat beschreibt eine Gesellschaftsform in der die „Mutter“ im Zentrum steht und diese die Macht hat. Nach meinem Empfinden, war es ein Versuch die Urweibliche Kraft zu erwecken. Wiederzuerfahren. Die erste Epoche versucht sich im Wild-Sein. Roh sein. Unterdrückung der Männer. Dann wandelt es sich zu Strukturen, Hierarchien. Die Frau die, die Macht hält. Nicht loslässt. Die Hohepriesterin, die keine mehr ist, sondern sich lediglich um ihre hierarchische Stellungserhaltung bemüht. Die Stärken des weiblichen zu verteidigen, zu bewahren missgenutzt für sich selbst, gegen alles andere. Gegen andere Frauen. Eine tiefe Wunde.

Damit will ich nicht sagen, dass es nur so war. Nein, jede Epoche hat ihren Werdegang, eine Hoch-Zeit. Eine Balance, die dann wieder in die andere Richtung wandelt. Wie der Verlauf des Mondes. Von Leer zu voll und wieder zu leer. Eine Zeit geht zu Ende und gebiert sich wieder in eine weitere Lernspirale.

Gestern Abend hatte ich spontan entschieden zu den „Großmüttern“ zu reisen. Vielleicht kennst du die Buchreihe von Sharon McErlane.

Ich war sofort oben in den Wolken. Da waren sie. Ein Kreis von Vogelfrauen. Wild. Mir gegenüber bösartig, misstrauisch, androhend mit ihren Schnäbeln zu picken. Hämisch grinsend. Überlegen beäugend. Ich fühlte mich nicht wohl. Fragte sie, ob sie wirklich die Großmütter sind. Sie sagten ja. Aber, dass ich nicht zu ihnen gehöre. Hier nichts verloren habe. Sie sind wild. Ich würde anderes anstreben. Damit haben sie nichts zu tun. Und ich erkannte, ja hier habe ich wirklich nichts verloren. Ich realisierte beim Zurückkommen. Ich hatte mich ja auch einfach „hingebeamt“.

Ich entschied mich zu meinen seelischen Begleitern zu reisen. So wie wir es immer tun sollten. Reisen in die feinstoffliche Welt mit Begleitung und Schutz unserer Helfenden Wesen. Ich bitte um Einlass, werde willkommen geheißen. Wie fast immer an der selben Stelle. Am Rand einer WIese auf dem Weg zur Feuerstelle und einer „Zelthütte“. Ich verstehe, ich habe nicht den geschützten Weg gewählt. Bin falsch gelandet. Ich frage nach den Großmüttern und direkt werde ich liebevoll umhüllt. Wie Schleiertücher. Samtige Haut streichelt mich. Ich spüre unendliche Liebe, Zuwendung, Kraft, Sanftmut. Ich frage, wer diese anderen Großmütter waren. Sie erklären mir, dass das die falschverstanden Großmütter sind. Die Vorstellung des Urwilden. Rohen. Gemischt mit dem Stellung behalten, Ausschluss. Angerufen von vielen Frauen, genährt. Eine Illusion. Ein abgespaltener Teil, voller Wut, der eigentlich in Liebe integriert werden möchte. Aber soweit ist es noch nicht. Die Menschen haben noch nicht erkannt, wen sie fütttern.

Da die Erde sich öffnet und alles nicht integrierte freilässt, zeigt sich auch das nichtintegrierte im Feld stark und schnell.

Ich möchte dich teilhaben lassen, an meinem Erfahren der UR Weiblichkeit.

Ich spüre meine Füße auf ausgetrockneter Erde. Schmecke den Geschmack in meinem Mund. Sehe eine Frau die da steht. Spüre meine Oberschenkel, meine Hüfte. Diese Frau bin ich und doch nicht ich. So viel Kraft in meinem unteren Körper. Erdung. Sie tanzt. Ich tanze. Stampfe mit den Füßen auf den Boden. Ich höre den Trommelschlag. Die Erde vibriert. Ist standhaft. Alles schwingt. Klingt in einem Urvibrationston. Ich bin diese Erde. Mit dieser Frau darauf, die alles beinhaltet. Bewegung. Und gleichzeitig komplette Zentrierung in Weite, Tiefe. Oberschenkelkraft. Schoßkraft.

Kaum in Worte zu fassen. Ich verbinde mich mit dieser Erinnerung- die sich eingebrannt hat, obwohl sie schon 8 Jahre zurück liegt. Ich lege diese Erfahrung Energetisch auf meine Worte und wünsche mir, du kannst es fühlen und begreifen.